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AUSBILDUNG

Nach einer normalen Schulzeit mit Primarschule und Bezirksschule, stand für mich ausser Frage, dass ich entweder einen kreativen  oder einen sozialen Beruf ausüben möchte.

Ich entschied mich für die soziale Arbeit, zu dieser Zeit musste man aber auf jeden Fall vorher einen Lehrabschluss vorweisen können, so war klar, dass wohl die kaufmännische Ausbildung die beste Voraussetzung war um danach in den sozialen Berich einzusteigen.

Wie das Leben so spielt, hatte ich dann leider nach der abgeschlossenen KV Lehre keine Möglichkeit ohne Verdienst eine weitere Ausbildung anzufangen und arbeitete also weiterhin auf meinem erlernten Beruf. Was ich übrigens bis heute in den verschiedensten Bereichen tue.

Es war mir aber immer klar, dass es für mich eine andere Aufgabe, eine Sehnsucht und Überzeugung gibt, welche mich immer weiter treibt in einen neuen Bereich.

Diesen Bereich habe ich gefunden. In den vergangenen Jahren hat es sich immer wieder ergeben, dass mich Menschen gerne als Begleiterin auf ihrem letzten Weg hatten. Oder ich ihnen in Gesprächen helfen durfte, Lösungen und Wege aus ihren schwierigen Situationen zu suchen. So kam es, dass ich mich weiterbildete. Schulungen absolvierte, Seminare besuchte zum Thema Sterbebegleitung und Lebensberatung. Ich befinde mich in den letzten Zügen der deutschen Ausbildung als Seelsorgerin, welche der Schweizerischen weit voraus ist.

Das heisst, ich gestalte auch Bestattungsrituale, Verabschiedungen etc.

Es war für mich eine prozessorientierte Zeit, welche mir selbst viel gab und mich in verschiedener Hinsicht zu einem anderen Menschen machte.

Durch mein eigenes Erlebtes, kann ich empathisch auf Menschen eingehen und durch meine Ausbildung auch in Seelsorge, durch Gespräche und Zuhören, helfen einen Weg aus der vermeintlich aussichtslosen Situation zu finden.

Oft braucht es viel Zeit, viel Energie und Wunsch sich mit Trauer, Angst, Verlust oder schwierigen Situationen auseinander zu setzen. Genau da, ist man vielleicht froh um professionelle Unterstützung und Begleitung, die biete ich Ihnen gerne an.

Dies unabhängig von Ihrer Eintsellung zum Leben oder Ihres Glaubens. Ich selber habe mich im Gebiet der Glaubensrichtungen sowie Geisteswissenschaften umgeschaut und für mich ist der Glaube an Gott und Jesus richtig, aber ich praktiziere ihn im täglichen Leben im Umgang mit Menschen und Tieren und nicht dogmatisch nach Aussen. Für mich wäre es ohne meinen Glauben nicht möglich, das zu tun, was ich tue.

Aber gerade dieser Glauben gibt mir auch mit, alle Wesen genau zu akzeptieren, wertzuschätzen und behandeln wie sie sind und was sie sind, nämlich an erster Stelle fühlende Wesen, die mit Problemen, Notsituationen, Ängsten etc. zu mir kommen dürfen.